Bildung für nachhaltige Entwicklung: Ein Konzept mit Wirkung

Im Projekt „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ vermittelt die Gesamtschule Mettmann theoretische Grundlagen zu Umwelt- und Klimaschutz, ergänzt durch praktische Aktionen. Ein Beispiel dafür ist die Müllsammelaktion rund um das Schulgelände, die bei Schülerinnen und Schülern für Betroffenheit sorgte. „Die Menge an Müll hat uns überrascht und zum Nachdenken gebracht“, berichtete Marina, eine der beteiligten Schülerinnen. „Durch das Pfandsystem im Schulkiosk tragen wir jetzt aktiv zur Müllvermeidung bei.“

Neben dem Thema Müllvermeidung stehen auch Energieverbrauch und der achtsame Umgang mit der Natur im Fokus. Die Schule möchte durch viele kleine Schritte ein Bewusstsein für nachhaltiges Handeln schaffen. „Wir sensibilisieren die Schülerinnen und Schüler im Unterricht für komplexe Zusammenhänge und setzen dies durch praktische Maßnahmen um“, betonte Schulleiter Matthias Messing.

Würdigung und Ausblick

Bürgermeisterin Pietschmann lobte die Vielfalt und Wirkungskraft der eingereichten Projekte: „Solche Initiativen machen unsere Stadt nachhaltiger und zukunftsfähiger. Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement.“ Auch Frithjof Gerstner hob hervor, wie wichtig es ist, Menschen vor Ort für den Klimaschutz zu gewinnen.

Die Gesamtschule wird gemeinsam mit der Schülervertretung über die Verwendung des Preisgeldes entscheiden. Die Schule freut sich, mit dem Preis einen Beitrag zum lokalen Umweltschutz zu leisten und andere dazu zu inspirieren, ebenfalls aktiv zu werden.

Der Klimaschutzpreis wird seit 1995 von Westenergie in Zusammenarbeit mit Partnerkommunen verliehen. Ziel ist es, vorbildliche Aktionen im Bereich Umwelt- und Klimaschutz sichtbar zu machen und zum Nachahmen anzuregen.

Die Gesamtschule Mettmann bedankt sich für die Unterstützung und blickt motiviert auf zukünftige Projekte, die nachhaltiges Handeln weiter in den Schulalltag integrieren.